Gott ist unsre Zuflucht und unsre Stärke, er hat sich als Hilfe in der Not bewährt. Deshalb fürchten wir uns nicht, auch wenn die Erde bebt. (Psalm 46,2f)
Unser Alltag wird momentan sehr von der Corona-Krise bestimmt. Inzwischen haben wir höhere Neuinfektionen mit dem Corona-Virus als im Frühjahr, aber nicht mehr dieselben drastischen Maßnahmen. Dennoch zeigt sich momentan ein Bild, wie wir es im April nicht ausmachen konnten. Politiker appellieren eindrücklich, dass wir gemeinsam gegen diese Krise ankämpfen können. Und tatsächlich: Ob nun gewisse Maßnahmen zu hoch angesetzt sind oder nicht: Solange Menschen erkranken und wir kein wirksameres Mittel haben, als den Hygienestandard einzuhalten, tun wir das einfach. Und ja, es gibt auch noch andere schwere Krisen auf der Welt, die durch die Corona-Berichterstattung tatsächlich nicht mehr so sehr im Fokus zu sein scheinen. An der Stelle dürfen wir darum auch getrost sagen: Beschäftigen wir uns nicht den ganzen Tag mit Berichterstattern, die Angstmacherei betreiben.